Willkommen bei "The Galloping Goose" , meinem Fullsize Van mit Caravan |
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Bedingt durch den Wanderzirkus, den ich mit Om-Modulen im Rahmen meiner Mitgliedschaft im Freundeskreis Schmalspurbahnen Kiel in den Jahre 1986 bis 1990 betrieb, reichte mir 1987 mein VW-Passat-Variant mit Last-Anhaenger fuer den Transport der Module und Zubehoerteile nicht mehr aus.
Da wir auch sehr oft in Sport- oder aehnlichen Hallen aufbauten, vor denen man bequem mit einem Wohnmobil oder Caravan stehen konnte, habe ich mir dann im November 1987 einen VW-Multivan zugelegt.
Der naechste Schritt war dann der Kauf der ersten Custom-Car-Zeitschriften, und im August 1990 besuchte ich die 7. Int. Van & Custom-Car-Show in Sinsheim, wo auch bei der Aufstellung zum Convoy dieses Bild entstand. Wie auf dem Foto zu sehen ist, war der Bully zu diesem Zeitpunkt schon leicht modifiziert, hatte ich doch schon Chromfelgen (7x15 mit 215/65 vorn und 235/60 hinten), einen Frontspoiler und einen Reserveradhalter mit Chromabdeckung montiert.
Der naechste Schritt war dann meine Mitgliedschaft bei den "Friends of Vans, Hamburg", mit denen ich bis zur Aufloesung einige interessante Treffen besuchte.
Im Herbst 1991 ergaben sich dann im Eisenbahn-Bereich aufgrund zu haeufiger Treffen (bis zu 7 x im Jahr) Spannungen, die Anfang 1992 in meinem Austritt aus dem Verein endeten.
Da ich inzwischen gelernt hatte, wie guenstig (vom Kraftstoffpreis abgesehen) ein amerikanischer VAN mit V8-Maschine gefahren werden kann, stellte ich den geplanten Umbau des VW-Multivans zurueck und bestellte mir ueber einen Haendler einen gebrauchten VAN.
Leider erwies sich dieser Van als ueberteuert und in schlechtem Zustand. So musste umgehend die Maschine ersetzt werden. Ausserdem war die gesamte Inneneinrichtung verschlissen. Im Fruehjahr 1993 wurde der VAN ausgekernt und ersteinmal ein ausreichend grosses Bett installiert. Anschliessend wurde eine von Freunden neu aufgebaute Austauschmaschine eingebaut. In diesem Zustand des Fahrzeuges besuchte ich dann bis 1995 die verschiedensten Treffen in Deutschland und Benelux, wobei ich sogar 1993 in Amsterdam einen Pokal erhielt.
Fuer diesen VAN hatte ich basierend auf einem offenen Kastenanhaenger der 600 kg Klasse, versehen mit einer Bordwanderhoehung und einem Deckel, einen kleinen Kuechenanhaenger gebaut. In diesem Anhaenger waren neben einem 80 Liter Campingkuehlschrank 2 Kanister mit Frischwasser, 1 Abwasserkanister, eine 5kg-Gasflasche, eine Spuele und ein Zweiflammenkocher eingebaut. Zusaetzlich waren noch eine Normkiste 20 x 0,5 Liter sowie Tisch, Stuehle und ein Grill vorhanden. Dieser Anhaenger hat uns gute Dienste geleistet, jedoch musste nach ca 2,5 Jahren und gefahrenen 10.000 km festgestellt werden, dass die Reifen auf der Innenflanke total abgelaufen waren. Grund hierfuer war ein Fehler in der Achsfertigung, die sowohl im Sturz als auch in der Spur genau falschherum aufgebaut war.
Da sich der Austausch der Achse hinzog, wurde dann im Jahr 1995 erstmals ein Eriba Pan gebraucht erworben. Nach Einbau des Kuehlschranks wurde sofort der erste grosse Trip angeganen. Als ich nach Rueckkehr den Wohnwagen ueber eine Waage schob, musste ich feststellen, dass das Leergewicht das Zulaessige Gesamtgewicht erreichte. Daraufhin wurde dieses Fahrzeug wieder verkauft und ein neuer Eriba Pan T mit Nasszelle geordert. Unmittelbar nach Auslieferung 1995 wurde der Wohnwagen zum Lackierer gebracht und erst in seiner jetzigen Lackierung, passend zum damaligen VAN, nach Hause ueberfuehrt und fuer den Einsatz auf den Shows weiter ausgebaut und vorbereitet.
Das nebenstehende Bild zeigt die Einrichtung des Wohnwagens anlaeßlich des Halloween Custom Run 1996 in Spa, Belgien.
Da sich im Sommer 1995 die Geruechte mehrten, dass zukuenftig Fahrzeuge ohne KAT nicht mehr bei Ozon-Alarm fahren duerften und der VAN mal wieder zur Hauptuntersuchung musste, entschied ich mich, mir einen anderen VAN mit G-KAT zu suchen. Diesen fand ich dann im August 1995 in Form eines GMC Vandura 2500, Baujahr 1987, Erstzulassung 1988, seit 1989 in Deutschland, und bereits mit Anhaengerkupplung ausgeruestet. Da der Preis erschwinglich war und vor Auslieferung noch die Inneneinrichtung erneuert wurde, habe ich dann zugegriffen und bin eine Woche nach Erhalt direkt auf das erste Treffen in Franken gefahren. Leider musste ich dort feststellen, dass im Hochdach ein Leck ist war, dass ich jedoch im Sommer 1997 endlich gefunden und beseitigt habe. Nachdem ich anlaesslich der Hauptuntersuchung im August 1997 eine komplette Inspektion habe durchfuehren lassen, lief er auch wieder richtig gut.
Mit diesem Gespann aus VAN und Wohnwagen waren wir im Laufe des Sommers in ganz Deutschland und den BENELUX-Staaten auf Treffen zu finden. Da der VAN noch nicht optimal war, diente der Wohnwagen als Show-Objekt und wird auch nur zum Transport der Lebensmittel und zum Kaffeekochen genutzt.
Halloween Run 1996 Spa (Belgien) Die Beifahrerseite des VAN's |
Grafiken auf den Fenstern der Fahrerseite |
Start frei zur VAN-Rallye Hamburg-Bargteheide 14.04.1991 |
Nein, kein US-Highway, nur die A1 Richtung Koeln |